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Es werden Posts vom Februar, 2011 angezeigt.

Pilgern mit zwei Göttern

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Wenn gestern der harmonischste Tag war, dann war heute mit Sicherheit der beeindruckendeste, anstrengendste, interessanteste und überwältigendste Tag, den wir bisher hatten und mit Sicherheit auch für lange Zeit haben werden. Nichts Böses ahnend hatten wir uns für einen Tagesausflug das Ziel mit dem wohlklingenden Namen Duftpagode, auch Parfumpagode genannt, südlich von Hanoi ausgesucht. Es sollte sich dabei um Tempelanlagen auf einem Berg handeln, die man über eine Bootsfahrt in kleinen Ruderbooten auf romantischen Wasserwegen und durch eine spektakuläre Landschaft erreichen sollte. Die Duftpagode ist eines der wichtigsten Pilgerziele Vietnams und zur Zeit ist Pilgerzeit. So wie beschrieben war auch alles. Was wir uns aber in unseren kühnsten Träumen nicht hätten vorstellen können ist, was Pilgerzeit bedeutet und dass dort nicht ein paar Mönchen hinpilgern sondern tausende und abertausende von Vietnamesen und der Trubel, der dort herrschte ist eigentlich nicht in Worte zu fassen, ma

Wasserpuppentheater

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Gestern war ein wunderschöner Tag in Hanoi. Die Sonne schien, es waren angenehme Temperaturen um die 24 Grad, ein leichtes Lüftchen ging und es war Sonntag, so dass man sich zumindest einbilden konnte, dass alles etwas gemächlicher war. Wir hatten ja die Karten für das Puppentheater und haben das nichtmal vergessen. Man weiß ja nie, ob man das mit den Tagen auf die Reihe kriegt, wenn man die Karten schon drei Tage vorher kauft. Aber anscheinden haben wir noch nicht das zeitlose Stadium erreicht, das man auf einer Reise irgendwann erreicht. Noch wissen wir, welcher Tag und welches Datum ist. Wasserpuppentheater Vor dem Besuch des Puppentheaters sind wir zum Mittagessen in ein Restaurant gegangen, an dem wir schon ein paarmal vorbeigegangen waren und dessen Garten so einladend aussah. Das Essen war hervorragend und das Atmosphäre in dem ruhigen Garten sehr entspannt.... bis wir dann auf die Uhr gesehen haben, denn so ganz hatten wir es mit der Zeit wohl noch nicht auf die Reihe gek

Verkehrserziehung in Hanoi

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Ein weiterer Tag in Hanoi. Frischkäsebaguette! Nach ein paar Baguettes mit Frischkäse, einem morgendlichen Wasserflaschen-Kegeln, für das Philipp seit Tagen leere Wasserflaschen gesammelt hat und einer Runde Zimmerfußball haben wir es gegen Mittag gewagt, nochmal in Richtung Old Quarter aufzubrechen. Ohne Buggy und zu einer wie wir dachten besseren Uhrzeit als das letzte Mal. Auf dem Weg noch schnell ein Frischkäsebaguette beim Frischkäsebaguettemann für Philipp und Raphael, dann weiter in Richtung Old Quarter. Auf dem Weg ist uns eine Fahrradrikscha oder ein Fahrradtaxi, wie Philipp es nennt, begegnet. Und da es nun seit Tagen Philipps Traum war, da mitzufahren, haben wir ihm diesen Traum erfüllt. Hanoi bietet den Kindern nicht gerade das entspannteste Programm, da sollen sie auch mal zu ihrem Recht kommen und wenn sich so ein Wunsch für 3 Euro erfüllen lässt, dann machen wir das mal. Ich stieg ein, die Rikscha ächzte leise, Raphael oben drauf, ein winzigkleines Stöhnen, dann Sand

Spaghetti mit Stäbchen

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Hanoi, ja, hmmm. Gestern haben wir nicht geschrieben, weil wir wirklich ganz schön faul waren. In der Früh haben wir zunächst darauf gewartet, dass wir in ein anderes Zimmer umziehen dürfen. Fenster sind in Hanoi nicht unbedingt in jedem Zimmer die Regel. Die Häuser sind oft sehr schmal und lang, Haus an Haus, so dass logischerweise nicht alle Zimmer Fenster haben. Da wir aber ja eher an Zimmer mit Fenstern gewöhnt sind und wir den unter Umständen auch mal mehrstündigen Aufenthalt mit zwei kleinen Kindern in einem Zimmer ohne Tageslicht schon eher als deprimierend empfinden, haben wir uns den Luxus geleistet, 3US$ mehr für unser Zimmer zu investieren, um ein Fenster zu haben. Das Fenster ist sogar eine Tür auf einen kleinen Balkon mit Blick auf die Kathedrale. Sehr nett. Was aber auch in einem Zimmer, das 3 Dollar mehr kostet, nicht funktioniert und so mit allen Zimmern, die wir bisher hatten, gemein hat, sind die Dichtungen sämtlicher Wasserinstallationen. In jedem Bad tropft es, le

Vietnam, hier sind wir!

Ja, hier sind wir. In Hanoi Angekommen unter fürchterlichen Bedinungen aber wir hoffen, dass es nicht so bleibt, wie es begonnen hat. Begonnen hat es nach dieser erholsamen Zugfahrt mit einer Ankunft zu irgendeiner absurd frühen Uhrzeit. Wie viel Uhr es genau war, wissen wir nicht, weil wir nicht wissen, welches Handy sich selbst umgestellt hat und warum Sandis Handy eine total blödsinnige Zeit angezeigt hat. Also wir vermuten, es war so gegen 5 als wir angekommen sind. Im Dunkeln, im Regen, natürlich wieder als letzter ausgestiegen, weil alle anderen immer schneller sind als wir mit den Kindern und dann waren nur noch 2 Taxis da. Eines war kein Taxi und der Fahrer hat nach Schnaps gestunken. Das andere war ein Taxi aber der Fahrer hat uns einen dermaßen astronomisch unverschämten Preis genannt (Halbwärtszeit des Preises ca. 20 Minuten, sprich nach etwa 100 Minuten wären wir beim richtigen Preis gewesen ), was Sandi sehr erzürnt hat. Das ganze endete dann darin, dass Sandi sich furcht

Fazit China

Und was wir in China gelernt haben? - traue keiner Ampel. Grün ist für Fußgänger noch lange nicht grün - traue keinem Fleisch, es könnte Hund sein - traue nicht Deinen Ohren. Wenn Du keinen Roller hörst, heißt es noch lange nicht, dass keiner da ist. Also bei jedem Richtungswechsel und sei er noch so gering: Augen auf! Sehr positiv überrascht waren wir davon, wie einfach in China alles war, bis auf die sprachliche Verständigung. Wir waren in Sachen China ja schon ein bisschen skeptisch gewesen aber das Reisen war wirklich einfach, öffentlicher Verkehr so extrem gut organisiert, Essen immer leicht zu bekommen und (fast) immer lecker, Unterkünfte sehr nett und das alles zu wirklich sehr, sehr günstigen Preisen. Die Freundlichkeit der Menschen, vor allem in Bezug auf die Kinder war einfach hinreißend. So zum Reinschnuppern waren die paar Tage China toll, das nächste Mal, wenn wir nach China fahren (wann auch immer das sein wird), werden wir uns allerdings auf ein paar mehr Sehenswür

Bye bye China!

So unspektakulär wir nach China eingereist sind, so unspektakulär sind wir ausgereist. Ebenfalls bei Regen und mitten in der Nacht. Unser letzter Tag in Nanning war nicht besonders aufregend, Sandi und Philipp haben Visa abgeholt und Fahrkarten organisiert, während ich mit Raphael versucht habe, all unser Zeug wieder in die Rucksäcke zu quetschen. Alle Missionen sind geglückt, wir hatten dann mittags Visa, Fahrkarten, gepackte Taschen und Hunger. Wir haben uns also noch was zum Essen besorgt, den Nachmittag ein bisschen vergammelt und um 18.45 ging unser Zug. Vorher wieder das obligatorische Warten im Wartesaal mit chaotischem gemeinsamem Boarding, so ein Blödsinn, wenn sich alle Leute auf einmal versuchen in die Schlafwagenabteile zu quetschen. Naja, diesmal für uns und unsere Mitreisenden nicht der Luxus eines Abteils für uns alleine. Die beiden Damen über uns scheinen aber trotz Raphael ganz gut geschlafen zu haben. Und als man dann gerade dachte, man könnte nun langsam mal einsc

Mission Schildkröte

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Oh, heute war ein fauler Tag hier in Nanning. Und unser letzter, denken wir. Mal sehen, was das vietnamesische Konsulat morgen dazu sagt und die nette Dame am Fahrkartenschalter mit der ominösen Liste. Mögen sie uns alle wohlgesonnen sein. Obwohl, wenn wir morgen nicht wegkommen würden, dann würde uns auch noch das ein oder andere einfallen, das wir gerne machen würden. Es gibt noch ein Museum, das interessant klingt und ein kleines Dorf in der Nähe, das sehr schön sein soll. Ansonsten würde Philipp so gerne nochmal in den Park, der hat es ihm wirklich angetan, aber dazu später. In der Früh (oder das was wir als Früh bezeichnen) waren wir stinkfaul. Sandi und die Kinder haben auf der Wii Bowling, Tennis und Golf gespielt. Philipp hat auch das Boxen sehr gut gefallen, wir haben das aber leider nicht mit dem Titel 'Ohne Altersbeschränkung' versehen können, so dass Philipp dann wieder bowlen musste. Da hat er sich aber richtig gut angestellt. Sandi möchte jetzt auch

Guten Appetit!

Heute haben wir sie gesehen: die Hunde. Wir sind nach einem faulen Vormittag heute Mittag losgezogen, um erstmal was zum Essen zu besorgen. Wir haben allerlei leckeres gefunden, die Jungs und Sandi haben frittierte Suesskartoffeln gegessen, die waren ind er Tat sehr lecker. Und dann sind wir irgendwie auf diesen Markt gekommen. Erst fing es ganz harmlos an mir bunten Lampions und Socken und dann waren wir auf dem Lebensmittelmarkt und der war dann nichts fuer schwache deutsche Nerven. Es gab dort Schildkroeten in Massen (lebendig) und Fische, kleine Aale zu hunderten in Schuesseln und Eimern, alle Teile, die ein Tier so an Fleisch und Innerein hergibt und dort gab es auch Hunde. Sandi wollte nur schnell wieder raus, die Jungs haben nichts gepeilt, weil die Tische zu hoch waren und ich fand das ganze zwar schon irgendwie krass aber auch durchaus interessant. Sandi hat sich nach dem Markt kaum noch getraut, was zu essen. Manchmal ist es gar nicht so schlecht, Vegetarier zu sein, man komm

Einmal nach Nanning bitte...

Hier sind wir wieder und melden uns aus Nanning. Gestern hatten wir einen unspektakulären Tag im Zug, wobei unspektakulär ist hier nichtmal eine 5 stündige Zugfahrt. Ich könnte den ganzen Tag zusehen, was die Leute so machen und da sich keiner geniert, uns mit durchdringenden Blicken und fast schon peinlicher Beharrlichkeit anzustarren, starren wir eben auch. Erstmal war unser Zug brechend voll. Wir hatten uns auf eine gemütliche Fahrt eingestellt, sind guter Dinge mit unseren zwei Karten in den Zug eingestiegen, denn Kinder brauchen hier erst ab 1,20m eine Karte und da sind unsere ja beide noch gut drunter. Aber: Keine Karte, kein Platz! Aber ich-organisier-dann-mal-was-Sandi hat uns noch zwei Plätze beschafft, so dass wir nicht fünf Stunden zu viert auf zwei Plätzen sitzen mussten. Der Zug also voll. Die Leute haben sich auf ihre Plätze gesetzt, einen ich-bin-ja-sooooo

Eine Bootsfahrt, die ist lustig...

 … eine Bootsfahrt, die ist kalt. Aber davon wollten wir ja nicht berichten. Wir wollten ja davon berichten, dass wir heute eine wunderschöne Bootstour auf dem Li River gemacht haben bei strahlendem Sonnenschein, frühlingshaften Temperaturen und uns unsere Langnasen ein wenig verbrannt haben. Na eines stimmt, wir waren auf dem Li River. Bei Regen, Nebel und gefühlten -84 Grad. Realistisch waren es wahrscheinlich 4 Grad aber auch das ist nicht besonders viel bei Nieselregen im Fahrtwind. Die Landschaft, durch die man vier Stunden tuckert ist in der Tat spektakulär, man kann sich nur vorstellen, wie traumhaft schön es bei oben beschriebenem Traumwetter wäre. Und da ich angesichts der vernebelten Berge jetzt nicht so ins Schwärmen kommen kann, obwohl sie ja wirklich schön waren, aber wenn ich im Boot einen Platz an der Tür habe, die alle 12 Sekunden (und diesmal handelt es sich um keine Übertreibung) von einem Chinesen geöffnet wird, der in Panik ist, DAS Bild seines Lebens zu verpassen,

Zensur!

Ja, wir sind in China. Wir können tatsächlich unseren Blog nicht aufrufen. Dabei wollen wir doch nur Positives über China schreiben. Haben doch gar nicht vor, zynisch oder unsachlich zu werden... Aber da macht die Zensur wohl keine zu großen Unterschiede. Naja, unsere Posts werden jetzt also an den Blog gemailt und das klappt dann hoffentlich und Ihr könnt lesen, was wir uns hier so zusammenstammeln. Chinafotos gibt es dann geballt aus Vietnam Heute wird aber nicht viel geschrieben, wir müssen morgen früh raus. Alle Männer schlafen schon. Morgen wird es viel zu erzählen geben, denn wir machen eine Bootstour hier auf dem Fluss. Es gab die englische Variante für 400 Yuan, Kinder zahlen die Hälfte und die chinesische für 250 Yuan, Kinder zahlen nichts. Und da wir uns ja die Landschaft anschauen wollen, wird das auch auf Chinesisch gehen (einzig beim Mittagessen habe ich so meine Bedenken aber auch das werden wir überleben). Außerdem dürfen wir so ne Stunde früher losfahren (7.30), weil

Reisen mit zwei Superstars

  Wir wissen jetzt in Etwa, wie es für Robbie Williams sein muss, nackt durch London zu laufen, wie Brad Pitt und Angelina Jolie sich fühlen, wenn sie mal in Ruhe mit ihrer Kinderschar shoppen gehen wollen und wie sich ein Eisbär im Zoo fühlt, wenn ihm beim Kacken zugeschaut wird. Denn so fühlen sich unsere Kinder hier. Ständig wird ein Kind neben Raphael oder Philipp positioniert und schnell ein Bild gemacht. Alte Damen kneifen ihnen in die Backen, Kioskbesitzer schenken ihnen Lutscher, junge Frauen knien sich zwischen die Kinder und drücken einem ihren Fotoapparat für ein Bild in die Hand, Polizisten recken die Hände aus, um die Löckchen zu berühren, Zugbegleiterinnen tragen die Kinder freudig hüpfend über den Bahnsteig, junge Männer zücken ihre Handys, um schnell ein Foto im Vorbeigehen zu machen und wenn Raphael im Supermarkt ein Wasser trinkt, scharen sich ruckizucki 20 Frauen um ihn, um das Weltwunder zu betrachten: ein Kind, das Wasser trinkt. Zugegebendermaßen sind dunkelblond

Mit der U-Bahn nach China

Wir sind in China. Wir haben Hongkong total unspektakulär bei Regen an einem Sonntag mit der U-Bahn verlassen. Da am Bahnhof alles anders war als erwartet und es dort doch einen Fahrkartenschalter für die chinesische Eisenbahn gab und wir Karten für unseren Zug ergattern konnten und die Dame am Schalter erklärte, dass es einfacher für uns wäre, in Shenzhen statt in Guangzhou umzusteigen, haben wir das gemacht. Von Hongkong fährt in die Nachbarstadt Shenzhen eine U-Bahn. Dort steigt man an der Endstation aus und geht mal eben schnell nach China rüber. Irgendwie total unspektakulär und unproblematisch. Ich hatte mir eine Einreise nach China irgendwie aufregender und bedeutender vorgestellt, man reist ja nicht jeden Tag nach China ein. Wir können es auch kaum glauben, dass wir wirklich in China sind, denn hier ist bis jetzt alles so normal. Es wird uns dann zwar schnell wieder klar, denn wir sind zu absoluten Analphabeten degradiert, zu dummen Langnasen und können uns mit so gut wie niem

Wir kommen wieder!

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Nein, nicht nach Hause, vorerst zumindest nicht. Aber bestimmt nochmal nach Hongkong. Da unser Rückflug ja eigentlich auch von Hongkong geht, stehen die Chancen auch gar nicht so schlecht, unsere Reise hier zu beenden. Sandi spricht immer vom Umbuchen auf SIngapur aber ich weiß gar nicht warum, denn es wäre sehr schön, hier nochmal zu sein und zu vergleichen, was für einen Eindruck Hongkong nach einem halben Jahr Asien auf uns macht. Es wird uns europäischer vorkommen als Paris und Rom zusammen, da wette ich doch drauf! Pfannkuchen à la chinoise  Unser heutiger Tag war so unspektakulär, dass das spektakulärste unsere Pfannkuchen waren. Mangels Weizenmehl (oder Roggen oder Dinkel oder was weiß ich, wir hätten alles genommen) in unserem kleinen Supermarkt um die Ecke, gab es heute Pfannkuchen mit Reismehl. Um es vorweg zu nehmen: ich würde Euch raten, diesen Versuch nicht nachzumachen. Erzählt das aber nicht unseren Kindern, die waren hellauf begeistert, denn es sah ja aus wie Pfa

Goldfischsuppe und 10.000 Buddhas

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Gestern hatten wir ja auch noch mehr gemacht, als uns über unser chinesisches Visum zu freuen. Philipp hatte sich übrigens ganz besonders über den schönen Aufkleber in seinem Pass gefreut, während Raphael sich jedes Mal schon wie ein Schnitzel freut, wenn er seinen Pass aufschlägt und wessen Bild darin findet? Genau, RAPHAEL! Raphael war aber auch gestern noch nicht sonderlich fit, so dass wir ein kleines Programm gemacht haben und erst am Nachmittag zu den Märkten aufgebrochen sind. Auf dem Programm standen der Blumenmarkt, der Vogelmarkt und der Goldfischmarkt. Den Blumenmarkt fand nur ich interessant, wobei ich am interessantesten fand, dass dort Tulpen, Narzissen und  Kirschblüten zur gleichen Zeit verkauft werden wie Sonnenblumen. Sandi fand das wenig bemerkenswert. Auch die gigentischen Mengen an prachtvollsten Orchideen und bizarren Bonsais haben nur mich die Kamera zücken lassen.  Haube drauf und Ruhe is!  Den Vogelmarkt fand dann zumindest auch Philipp interessant und e

Chinavisum!

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Juhu, wir haben unsere Visa für China. 4 Stück, keiner muss zurück bleiben! Am Samstag geht es dann ins Reich der Mitte. Mal sehen, was uns dort erwartet! Und ein Ziel haben wir jetzt auch: Guilin. Wen es jetzt schon interessiert: http://www.guilin.com.cn/German/ Sieht aus wie China für Einsteiger (vor allem die Tatsache, dass es die Homepage in Deutsch gibt, spricht dafür, dass es der totale Touriort ist), bevor wir uns dann nach Nanning wagen, über das im Lonely Planet im Kapitel Essen als erster Satz fröhlich geschrieben wird: Nanning is celebrated for it's dog hotspot! Nanning wird jedoch ein notwendiger Stop sein, da wir dort unsere Visa für Vietnam besorgen können. Wir müssten sonst nochmal einige Tage hier in Hongkong bleiben, wenn wir es hier beantragen wollten. Da wir aber ja totale Chinaneulinge sind, wird ja für uns alles interessant sein, was China zu bieten hat, also bestimmt auch Nanning. Erstmal muss Raphael jetzt gesund werden, dann würden wir uns gerne noch

Und immer noch Hongkong!

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Hallo, hier sind wir wieder, immer noch in Hongkong. Wir haben auch festgestellt, dass wir hier noch so gern so viel anschauen würden und wir locker noch 2 Wochen hier bleiben könnten. Wir haben uns hier jetzt richtig "reingeschaut" und es gefällt uns immer besser hier. Obwohl die Vorstellung, dass Leute (und noch dazu ziemliche viele davon) hier ihr ganzes Leben lang leben, das finden wir irgendwie unglaublich. Immer von so vielen Menschen umgeben zu sein und von so vielen so hohen Häusern, das kann man eigentlich gar nicht auf Dauer aushalten. Scheint aber doch zu funktionieren, so hat Hongkong eine der höchsten durchschnittlichen Lebenserwartungen weltweit und liegt hierbei auch vor Deutschland. Da scheint das - ich nenne es mal abwechslungsreiche -  Essen wohl doch mehr zu bringen als die Smoglunge schädigt. Aber was haben wir gemacht? glückliche Standseilbahnfahrer  Gestern waren wir endlich auf dem Victoria Peak, der höchsten Erhebung von Hongkong Island. All