Bye bye China!
So unspektakulär wir nach China eingereist sind, so unspektakulär sind wir ausgereist. Ebenfalls bei Regen und mitten in der Nacht.
Unser letzter Tag in Nanning war nicht besonders aufregend, Sandi und Philipp haben Visa abgeholt und Fahrkarten organisiert, während ich mit Raphael versucht habe, all unser Zeug wieder in die Rucksäcke zu quetschen. Alle Missionen sind geglückt, wir hatten dann mittags Visa, Fahrkarten, gepackte Taschen und Hunger. Wir haben uns also noch was zum Essen besorgt, den Nachmittag ein bisschen vergammelt und um 18.45 ging unser Zug. Vorher wieder das obligatorische Warten im Wartesaal mit chaotischem gemeinsamem Boarding, so ein Blödsinn, wenn sich alle Leute auf einmal versuchen in die Schlafwagenabteile zu quetschen.
Naja, diesmal für uns und unsere Mitreisenden nicht der Luxus eines Abteils für uns alleine. Die beiden Damen über uns scheinen aber trotz Raphael ganz gut geschlafen zu haben.
Und als man dann gerade dachte, man könnte nun langsam mal einschlafen und sogar Raphael davon zu überzeugen war, waren wir in Ping Xiang. Die Stadt mit diesem wunderschön chinesischen Namen, der klingt wie aus Jim Knopf, ist Grenzstadt in China und Stop für den Nachtzug für etwa 1,5 Stunden. Dort werden alle Pässe eingesammelt, blonde, gerade einschlafende Kinder von den Grenzbeamten so lange gekitzelt, bis sie wieder hellwach und überdreht sind und dann müssen alle Fahrgäste und ihr Gepäck aus dem Zug aussteigen, die Taschen durchleuchten lassen und wieder einsteigen. Nach einem Aufenthalt von weiteren 45 Minuten, bei dem die Pässe wieder ausgeteilt werden, geht es auch schon weiter. Wenn man dann gerade schön eingeschlafen ist, also etwa eine Stunde später, darf man an der vietnameschen Grenze nochmal aus dem Zug springen, seinen Pass wieder abgeben und wieder warten, nur das Gepäckrumgezerre wird einem dort erspart. Wir haben dafür die schlafenden Kinder aus dem Arm gehabt, fast noch unpraktischer als Gepäck, weil man sie ja nicht einfach in die Ecke stellen kann.
Tja, und dann waren wir in
VIETNAM!
Unser letzter Tag in Nanning war nicht besonders aufregend, Sandi und Philipp haben Visa abgeholt und Fahrkarten organisiert, während ich mit Raphael versucht habe, all unser Zeug wieder in die Rucksäcke zu quetschen. Alle Missionen sind geglückt, wir hatten dann mittags Visa, Fahrkarten, gepackte Taschen und Hunger. Wir haben uns also noch was zum Essen besorgt, den Nachmittag ein bisschen vergammelt und um 18.45 ging unser Zug. Vorher wieder das obligatorische Warten im Wartesaal mit chaotischem gemeinsamem Boarding, so ein Blödsinn, wenn sich alle Leute auf einmal versuchen in die Schlafwagenabteile zu quetschen.
Naja, diesmal für uns und unsere Mitreisenden nicht der Luxus eines Abteils für uns alleine. Die beiden Damen über uns scheinen aber trotz Raphael ganz gut geschlafen zu haben.
Und als man dann gerade dachte, man könnte nun langsam mal einschlafen und sogar Raphael davon zu überzeugen war, waren wir in Ping Xiang. Die Stadt mit diesem wunderschön chinesischen Namen, der klingt wie aus Jim Knopf, ist Grenzstadt in China und Stop für den Nachtzug für etwa 1,5 Stunden. Dort werden alle Pässe eingesammelt, blonde, gerade einschlafende Kinder von den Grenzbeamten so lange gekitzelt, bis sie wieder hellwach und überdreht sind und dann müssen alle Fahrgäste und ihr Gepäck aus dem Zug aussteigen, die Taschen durchleuchten lassen und wieder einsteigen. Nach einem Aufenthalt von weiteren 45 Minuten, bei dem die Pässe wieder ausgeteilt werden, geht es auch schon weiter. Wenn man dann gerade schön eingeschlafen ist, also etwa eine Stunde später, darf man an der vietnameschen Grenze nochmal aus dem Zug springen, seinen Pass wieder abgeben und wieder warten, nur das Gepäckrumgezerre wird einem dort erspart. Wir haben dafür die schlafenden Kinder aus dem Arm gehabt, fast noch unpraktischer als Gepäck, weil man sie ja nicht einfach in die Ecke stellen kann.
Tja, und dann waren wir in
VIETNAM!
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