Sommerloch

Kho Mak
Tja, was soll man sagen?
Viel eigentlich nicht.
Ja, was würdet Ihr über zwei Strandtage auf einer kleinen, zur Nebensaison fast verlassenen Insel schreiben? Vermutlich auch nicht viel.
Die Jungs sind glücklich am Strand und im Meer und in unserem Restaurant, in dem es nach langer Abstinenz endlich wieder Sticky Rice gibt, Sandi hat so viele Sandfly-Stiche wie sicher noch kein Besucher der Insel vor ihm, oh, fiese, ätzende, gemeine Dinger und wir alle sind fasziniert, wie warm Meerwasser sein kann. Wir sammeln begeistert Strandgut und malen es mit Wasserfarben an, haben bei Ebbe eine kleine 'Wattwanderung' zu einer winzigen, vorgelagerten Insel unternommen, Einsiedlerkrebsen, Seegurken und sich scheu zuklappenden Muscheln Guten Tag gesagt, Korallenstücke zu Klangstäben umfunktioniert, einen Wasserfall gebaut, im badewannenwarmen Wasser gesessen bis die Finger schrumpelig wurden und uns (noch) daran erfreut, wie lange ein Tag ist, wenn man nichts, so gar nichts vorhat.
Morgen wollen wir eine Wanderung auf die andere Seite der Insel machen, um uns zu überzeugen, dass auch dort das Wasser warm und türkisblau ist.Ja, und mehr gibt's auch schon fast nicht zu erzählen.... wir hatten ja eine Erlebnispause angekündigt.....
Vielleicht erfinden wir morgen einen sprechenden Wal, den Besuch von George Clooney im Bungalow nebenan oder einen plötzlichen Wintereinbruch für Euch, um das Sommerloch zu stopfen!

Kho Mak: Sandi immer ein beliebtes
 Fresschen für Blutsauger aller Art....


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