Die Ereignisse überstürzen sich!
Wir sind in Vientiane und heute gibt es zu berichten
- von einer Busfahrt in einem klimatisierten, oberluxuriösen, nicht vollen und pünktlichen Bus, der keine Panne hatte und als einzige Macke über einen nicht funktionierenden Anlasser verfügte, so dass der Busfahrer, als er auf der Strecke nach einem kurzen Halt den Motor abgewürgt hatte, den Motor rückwärts rollend anlassen musste. Ne ganz elegante Art, einen Doppelstockbus anzulassen. Gut, dass die Straße gerade ein Gefälle hatte, als der Bus angewürgt wurde...
- von einer etwas nervigen Hotelsuche in Vientiane, weil wir schlicht und einfach verpeilt hatten, uns vorher um was zu kümmern und uns die Tuktukfrau an einem Hotel ihrer Wahl mit unserem Gepäck rausgeschmissen hat. Ihre Wahl war aber nicht unsere erste, also hieß es Zeug schleppen.
- von einem großen, modernen Spielplatz am Mekong mit Wellenrutsche, an dem ich nicht war, von dem Philipp, Raphael und Sandi aber recht begeistert wiederkamen.
- davon dass der Mekong wohl an der Uferpromenade gar nicht ist. Es muss ein ähliches Erlebnis sein wie mein erster Besuch an der Nordsee, als die Nordsee schlicht und einfach weit und breit nicht zu sehen war. Nur hier keine Ebbe, sondern Trockenzeit
- vom Erstaunen über die Autos, die durch Laos und insbesondere Vientiane fahren. Nämlich fast ausnahmslos total überdimensionierte Allrad-Pickups in silber- oder goldmetallic, alle ältestens Baujahr 2009. Mit unserem Meriva bräuchten wir hier nicht auftauchen. Einmal an der Ampel hinter so einem Monster gestanden, Monster losgefahren, wären wir bestimmt vom Auspuff einmal auf den Mond geschossen mit unserem Popel-Opel. Was machen die nur alle mit diesen riesigen, frisch polierten Ladeflächen?
- von einer Tomatensauce, die Sandi für die Nudeln gekauft hat, bei denen ich mich schon lange frage, wie wir die ohne Kocher kochen, warum wir sie kaufen mussten und wie lange wir sie noch mit rumschleppen. Na erstmal haben wir auch noch ne Sauce zum Schleppen.
- und der Verwunderung darüber, warum in einem durch und durch buddhistischen Land am Sonntag keine Wäsche gewaschen wird, auch nicht wenn wir keine Socken und keine Unterhosen mehr haben.
Ihr seht, ein ereignisreicher Tag in Laos geht zu Ende.
Gute Nacht! Und einen schönen Start in die Sommerzeit, bei uns bleibt alles beim Alten und wir sind nur noch 5 Stunden von Euch weg.
- von einer Busfahrt in einem klimatisierten, oberluxuriösen, nicht vollen und pünktlichen Bus, der keine Panne hatte und als einzige Macke über einen nicht funktionierenden Anlasser verfügte, so dass der Busfahrer, als er auf der Strecke nach einem kurzen Halt den Motor abgewürgt hatte, den Motor rückwärts rollend anlassen musste. Ne ganz elegante Art, einen Doppelstockbus anzulassen. Gut, dass die Straße gerade ein Gefälle hatte, als der Bus angewürgt wurde...
- von einer etwas nervigen Hotelsuche in Vientiane, weil wir schlicht und einfach verpeilt hatten, uns vorher um was zu kümmern und uns die Tuktukfrau an einem Hotel ihrer Wahl mit unserem Gepäck rausgeschmissen hat. Ihre Wahl war aber nicht unsere erste, also hieß es Zeug schleppen.
- von einem großen, modernen Spielplatz am Mekong mit Wellenrutsche, an dem ich nicht war, von dem Philipp, Raphael und Sandi aber recht begeistert wiederkamen.
- davon dass der Mekong wohl an der Uferpromenade gar nicht ist. Es muss ein ähliches Erlebnis sein wie mein erster Besuch an der Nordsee, als die Nordsee schlicht und einfach weit und breit nicht zu sehen war. Nur hier keine Ebbe, sondern Trockenzeit
- vom Erstaunen über die Autos, die durch Laos und insbesondere Vientiane fahren. Nämlich fast ausnahmslos total überdimensionierte Allrad-Pickups in silber- oder goldmetallic, alle ältestens Baujahr 2009. Mit unserem Meriva bräuchten wir hier nicht auftauchen. Einmal an der Ampel hinter so einem Monster gestanden, Monster losgefahren, wären wir bestimmt vom Auspuff einmal auf den Mond geschossen mit unserem Popel-Opel. Was machen die nur alle mit diesen riesigen, frisch polierten Ladeflächen?
- von einer Tomatensauce, die Sandi für die Nudeln gekauft hat, bei denen ich mich schon lange frage, wie wir die ohne Kocher kochen, warum wir sie kaufen mussten und wie lange wir sie noch mit rumschleppen. Na erstmal haben wir auch noch ne Sauce zum Schleppen.
- und der Verwunderung darüber, warum in einem durch und durch buddhistischen Land am Sonntag keine Wäsche gewaschen wird, auch nicht wenn wir keine Socken und keine Unterhosen mehr haben.
Ihr seht, ein ereignisreicher Tag in Laos geht zu Ende.
Gute Nacht! Und einen schönen Start in die Sommerzeit, bei uns bleibt alles beim Alten und wir sind nur noch 5 Stunden von Euch weg.
Ich habe heute erst den Menüeintrag Route und Kontakt entdeckt. Sind die neu?
AntwortenLöschenUnd wie praktisch ist das den ->Follow by Email
jetzt fehlt nur noch der Twitter Account und ein YouTube Channel :-)
Meine Eltern sind auch wieder zurück, wir essen unser Müsli nur noch aus bunten Bambusschüsseln. Von Cambodia waren Sie sehr überrascht, da wohl eine große Armut dort herrscht (besonders bei den Kindern)
Ansonsten großes Lob, weiter so regelmäßig schreiben, vielleicht etwas mehr über die angetroffene Gartenkultur, falls man Wünsche äußern kann.
Hallo Steffen,
AntwortenLöschenne, die Menüpunkte sind nicht neu. Ich hab sie nur mal raufgeschoben, weil ich dachte, dass man sie da unten kaum noch sieht vor lauter Bildern.
Ja, Kambodscha, das ist ein wirklich armes Land, da ist Vietnam richtig wohlhabend dagegen. Wie hat es Deinen Eltern gefallen?
Gartenkultur? Hm, so wirklich viel Gartenkultur haben wir nicht (an)gesehen. Bei den Tempeln gibt es meist sehr schöne Gärten. Und hier gibt es überall große Tröge mit Wasserpflanzen, heute haben ich riesige blühende Lotusse gesehen, so einen hätte ich auch gern auf unserer Terrasse. Ich mache eifrig Garten-Detail-Fotos, die ich aber nicht einstelle. Sandi findet, dass ich ein Nerd bin, weil ich Pflaster und Bonsais fotografiere. Bei Interesse kann ich die aber auch gern einstellen.
Wir arbeiten am 24h-Livestream! ;)
Grüße!
Ich hoffe du hast deine Felco und ein Bestimmungsbuch dabei. Am besten packst du den Koffer voll Samen und Ableger. Und fertig ist der gemeine Toni-Garten-Nerd. Ist doch ein Kompliment von Sandi.
AntwortenLöschenIdeen und das besondere Gespür für positive Atmosphäre und Umgebung findet man am besten auf Reisen.