Nun also doch - der Blog

Wir sind in uns gegangen und haben nach der ein oder anderen Anfrage beschlossen, es zu tun. Uns für die nächsten 6,5 Monate an unser Netbook zu ketten, uns zum Schreiben eines Blogs zu verpflichten und unsere Zeit lieber mit der Suche nach Wlan zu verbringen als am Strand.
Und wofür? Dass vielleicht der ein oder andere mal vorbeischaut und mitliest, was wir gerade so treiben.... und wenn es keiner liest, dann soll es ganz umsonst auch nicht gewesen sein, denn dann haben wir wenigstens ein schönes Tagebuch. Noch dazu eines, das uns diesmal auch niemand klauen kann. Klauen wird man uns höchstens das Netbook. Aber mit dessen Wiederkehr rechnen wir ja sowieso nicht wirklich. Wäre ja ein Wunder, wenn wir diesmal doch tatsächlich alles wieder mit nach Hause bringen würden, das wir nach Hause bringen wollen.

Aber zunächst mal nicht so pessimistisch, wir brauchen noch ne Menge Optimismus, wenn ich mir überlege, was noch alles zu tun ist (viel) und wieviel Zeit uns dafür noch bleibt (wenig, nämlich genau 4,5 Tage).

Also ran an die Arbeit! Packen, auspacken, überlegen, wieder einpacken, wieder auspacken, bis alles drin ist was wir brauchen und auch wirklich alles draußen, das wir uns nur einbilden zu brauchen, Garage ausräumen, Auto abmelden, Moment... Auto erstmal aus der Werkstatt holen, Kinderarztbesuch, Geburtstagsfeiern (wir Armen!), Dokumente scannen, letzter Arbeitstag, letzter Kindergartentag, letzter, ja wirklich allerletzter Krippentag für Raphael, viel, viel Wäsche waschen, Festplatte mit den Tonnen an importierten Videos und Musik für die Kiddies vollstopfen, Akkus suchen, welche Versicherung brauchen wir gleich nochmal?..Reiseführer scannen, kopieren, lesen, in die Bücherei zurück bringen.............. ich bin dann mal weg........ wir sehen uns am 2.2. in Hongkong, pünktlich zum Chinese New Year!